Da aber auch Aufstiegsrivale Darmstadt Whippets nur einen Split in Saarlouis erreichte, hielt sich der Schaden in Grenzen. "Die lange Verletztenliste und einige Absagen von Stammspielern machten sich schmerzhaft bemerkbar", kamen für Eagles-Spielertrainer Alexander Hinz die beiden Niederlagen bei den Erbach Grasshoppers nicht ganz unerwartet.
Denkbar knapp musste sich der Tabellenführer im ersten Spiel im Odenwald geschlagen geben. Im Nachschlag erreichte doch noch ein "Grashüpfer" die Homeplate zum 11:10-Endstand. Die Gastgeber hatten nach drei Innings bereits 10:3 geführt - auch weil Pitcher Kolja Weimer Schwächen zeigte - , ehe die Frankfurter zur Aufholjagd bliesen. Die gelang zwar, doch nicht jede Situation wurde genutzt, als die Bases, teils alle drei, besetzt waren - das sollte sich rächen.
Im folgenden Match schafften es die Eagles nicht mehr, die Anspannung zu halten. Im Gegenteil: Selbst einfache Aktionen misslangen, so schlitterte das Team folgerichtig in die 3:7-Niederlage.
Zeit zum Verschnaufen gibt es für die Eagles nicht. Am Samstag (13 und 15.30 Uhr) gastieren die Mainz Athletics in Frankfurt. Allerdings ist die "Dritte" der Rheinhessen nicht aufstiegsberechtigt.