Der 1. FC Eschborn ist mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen gut in die Saison der Fußball-Hessenliga gestartet. Heute (16 Uhr) gastiert Buchonia Flieden beim Regionalliga-Absteiger. Vor dem Heimspiel un- terhielt sich Mitarbeiter Christian Neubauer mit Eschborns Abwehrspieler Ulrich Strenkert.
Sieben Punkte aus drei Spielen. Sind Sie mit der bisherigen Ausbeute zufrieden?
ULRICH STRENKERT: Mit dem Auftakt können wir zufrieden sein. Zuletzt gab es eine gerechte Punkteteilung in Lehnerz. Bislang haben wir überzeugend gespielt.
In den beiden vergangenen Spielzeiten wurden Sie als Rechtsverteidiger eingesetzt, zuletzt in Lehnerz als Innenverteidiger. So wird es nach der Roten Karte gegen Pascal Hertlein wohl auch gegen Flieden sein. Welche Position liegt Ihnen mehr?
STRENKERT: Ich habe früher als Innenverteidiger gespielt. Ei- gentlich ist es mir egal, wo ich spiele. In den vergangenen Jahren habe ich mich auf die Position als rechter Verteidiger gut eingestellt. Der Vorteil als Innenverteidiger ist, dass man nicht so viel laufen muss.
Wir schwer fiel nach dem Abstieg die Umstellung von der Regionalliga auf die Hessenliga?
STRENKERT: Das ist schon eine Umstellung. Das Tempo in der Regionalliga ist auf jeden Fall höher, die Stadien sind größer und es wird allgemein professionel- ler gearbeitet. Für mich war das eine super Erfahrung, mit Esch- born ein Jahr in der Regionalliga zu spielen. In der Hessenliga wer- den wir wieder eine Mannschaft sein, die mehr Ballbesitz hat.
Heute gastiert Buchonia Flieden in Eschborn. Warum gibt es den nächsten Heimsieg?
STRENKERT: Wenn wir unser Spiel so durchbringen wie in den ersten Partien, haben wir gute Chancen, die drei Punkte zu holen. Flieden ist jedoch ein kompakter, kampfstarker und guter Gegner.