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Zwei heiße Eisen im Feuer - Baum-Gundlach und Schörnig haben Heimvorteil - Erstmals "Mächtigkeitsspringen"

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"Spitzensport beim traditionellen Springturnier in Hofheim/Wallau." So wirbt der Reitverein für sein Event und muss sich hinter den großen Reitsport-Veranstaltungen in Wiesbaden, Frankfurt oder Spangenberg nicht verstecken. Immerhin konnte die Teilnehmerzahl für die "Wallau Classics" 2013 nochmals deutlich gesteigert werden. Über die vier Turniertage hinweg erwarten Katharina Voss und die Verantwortlichen des RV Wallau mehr als 1400 Starts.

Die Pressesprecherin des Vereins freut sich sowohl auf die Nachwuchssportler im Reiterwettbewerb als auch auf die erfahrenen Reiter, die sich alleine vier Mal in Prüfungen der schwersten Klasse S messen können. Höhepunkt des Turniers ist für Voss die sogenannte "Gold Tour" die freitags, samstags und sonntags Springprüfungen der Klassen S** und S* sowie den abschließenden "Großen Preis von Wallau" beinhalten wird.

Neben Reitsportlern aus der gesamten Rhein-Main-Region stehen in Wallau die Reiter und Pferde aus dem eigenen Stall im Mittelpunkt. Franziska Baum-Gundlach gilt als beste und erfolgreichste Reiterin des Vereins und schloss die diesjährige deutsche Meisterschaft als Fünfte ab. Zahlreiche Siege in Springen der Klassen S** und S* lassen sie in jedem Fall zu den Favoriten zählen.

Ein weiteres Aushängeschild des RV Wallau reift gerade erst heran. Der zwölf Jahre alte Denis Schörnig ist seit Anfang diesen Jahres Mitglied im "Children Kader Hessen" und bewies sein großes Talent im Juli mit dem Sieg beim Jugendchampionat der hessischen Meisterschaft auf seinem Pferd Larido L. Die "Silver Tour", bei der sich die Teilnehmer über mehrere Springprüfungen der Klasse M für das Finale in der Klasse S* mit Stechen qualifizieren müssen, ist für Schörnig noch eine Nummer zu groß. Dafür werden ihm Freunde und Reitkollegen im Rahmen der "Bronze Tour" auch beim L-Flutlichtspringen die Daumen drücken. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr zählt auch dieses Springen am Freitagabend zu den hochkarätigsten Wettbewerben des "Wallau Classics".

Und weil es auch in diesem Jahr etwas Neues im Turnierprogramm geben soll, riefen die Veranstalter um Katharina Voss das sogenannte Mächtigkeitsspringen ins Leben. "Hier erleben die Zuschauer Hochspannung pur, wenn die große Mauer von Stechen zu Stechen höher und höher gebaut wird", erklärt Wallaus Pressesprecherin die Modalitäten des neuen Wettbewerbs am Samstagabend.

Familiärer Rahmen

Egal ob mit der "Classic Party", die sich an das Mächtigkeitsspringen anschließt, mit selbst gebackenen "Wallauer Waffeln" und anderen Köstlichkeiten, oder natürlich mit besten Voraussetzungen für Ross und Reiter: Der Verein tut alles dafür, dass auch die 16. Auflage seines Turniers für alle Beteiligten ein Erfolg wird.

"Die "Wallau Classics" bieten großen Spitzensport im familiären Rahmen - eine einzigartige Veranstaltung in der hessischen Turnierlandschaft", versucht Katharina Voss im Namen des gesamten Reitvereins auch noch unentschlossene Reitsportfans und Gäste für einen Besuch des Turniers auf dem Fohlenhof zu begeistern.




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