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Derby, Teil zwei - Im Frankfurter Football-Duell will Universe den zweiten Sieg gegen die Pirates einfahren

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Diesmal ist Universe Gastgeber. Um 16 Uhr geht es auf der Anlage des SV Blau-Gelb am Ginnheimer Wäldchen los. Die Rollen sind klar verteilt: Nach dem 13:6-Sieg im Hinspiel, dem ersten Derbyerfolg der Universe überhaupt, und mit Blick auf den Tabellenstand der Zweiten Liga Süd sind die Lila-Weißen eindeutig Favorit. Mit 15:7 Zählern belegen sie den zweiten Platz, auf dem die Runde wohl auch abgeschlossen wird. Die Pirates wiederum sind Drittletzter (9:11), mit vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz aber noch nicht endgültig gesichert.

Universe will mit einem Sieg den zweiten Rang festigen und die kleine Hoffnung aufrechterhalten, auch als Zweiter noch eine Aufstiegschance zu bekommen, was sich momentan aber nicht abzeichnet. Der verlustpunktfreie Spitzenreiter Allgäu Comets ist jedenfalls nur noch theoretisch einzuholen, die Allgäuer können am Samstag zeitgleich mit einem Sieg bei den Kirchdorf Wildcats den Titelgewinn und den Aufstieg ins Oberhaus bereits perfekt machen.

Frankfurt Universe geht mit dem 44:14-Erfolg bei den Kaiserslautern Pikes im Rücken ins Lokalduell. Der Tabellenletzte konnte den Hessen nur gut 20 Minuten Paroli bieten. Da stand es 14:14. Die Pfälzer hatten den jeweiligen Rückstand durch kurze Läufe von Randall Payne (Extrapunkte Thomas Kösling) durch Eric Walton und Curtis Cooper (Extrapunkte Patrick Gödtel) ausgeglichen. Danach stellten David Adler nach einem 44-Yard-Pass von Quarterback Tim Miscovich und Kösling, der nach seinem Extrapunkt auch noch ein Fieldgoal zum 24:14 erzielte, die Weichen auf Sieg.

Nach der Pause baute Universe den Vorsprung weiter aus. Erneut Payne gelang ein Touchdown nach einem 58-Yard-Lauf durch die gegnerischen Reihen, etwas später fing Nachwuchsmann Timo Jensen dann einen 19-Yard-Pass von Miscovich in der Endzone. Kicker Kösling erhöhte jeweils und ließ im letzten Abschnitt noch zwei Fieldgoals aus 29 beziehungsweise 30 Yards zum Endstand folgen.

Die Frankfurt Pirates hingegen hatten zuletzt keinen Grund zur Freude. So setzte es bei den Starnberg Argonauts eine 26:40-Niederlage, es war erst der zweite Saisonsieg des Tabellenvorletzten. Dass die Frankfurter ersatzgeschwächt waren, konnte man aber nur bedingt als Erklärung gelten lassen. Zu Beginn des letzten Viertels führten die Gäste noch 26:24, ehe Starnberg das Blatt noch wendete. Die Punkte für die Pirates erzielten Fred Liepner (drei Touchdown) sowie Joshua Poznanski per Touchdown und Conversion.




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