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TuRa tut viel, Bremthal trifft - Die Gäste erspielen sich nur wenig zwingende Chancen gegen gut gestaffelt stehende Gastgeber

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Nach der zweiten Niederlage in Folge und zuvor nur zwei Unentschieden ist TuRa Niederhöchstadt in der Tabelle in Richtung Abstiegszone gerutscht.

Bremthal. Anders die SG Bremthal, die das Derby der Fußball-Gruppenliga gestern mit 2:1 gewinnen konnte: Die Mannschaft hat sich ins gesicherte Mittelfeld vorgeschoben.

Es hatte jedoch lange nicht nach einem Sieg der Gastgeber ausgesehen. Von Beginn an waren die Gäste fast durchweg im Ballbesitz. Von hinten heraus sah dies alles noch recht gut aus, doch die Anspiele in die Spitze gingen fast ausnahmslos daneben. Die Mannschaft der Gastgeber machte es den Gästen jedoch auch schwer. Die Bremthaler standen gut gestaffelt in der eigenen Hälfte, alle Spieler waren immer in Bewegung und zudem sehr aufmerksam.

Daher kam Niederhöchstadt zwar zu einigen Ecken und Freistößen, die aber allesamt nichts einbrachten. Schüsse von Ghanem und Wolf wurden abgeblockt, Ghanem köpfte nach Flanke von Leinberger übers Tor und Masushima konnte Torwart Ehrenborg nicht bezwingen. Die beste Chance in der ersten Hälfte hatten die Gastgeber. Nach einem Konter in Überzahl spielte Schneider Wesp frei, der aber zu überhastet abschließen wollte und den Ball nicht richtig traf. Wenig später parierte TuRa-Torwart Sen einen Schuss von Martin.

Nach der Pause ging es zunächst im gleichen Stil weiter. Die Gäste spielten sich bis rund 30 Meter vor dem Tor des Gegners den Ball zu, zwingende Chancen ergaben sich aber nicht. Nach etwas mehr als einer Stunde rückte der Bremthaler Angreifer Grigori Martin drei Mal hintereinander in den Mittelpunkt. Zuerst wurde er kurz vor dem Strafraum von Schreiner gefoult, den folgenden Freistoß schoss er aber in die Mauer, und sein Nachschuss flog abgefälscht dicht am Pfosten vorbei. Nur eine Minute später wurde Martin von Wesp angespielt und schoss zum umjubelten 1:0 für Bremthal ein.

Die Freude währte allerdings nur wenige Minuten, denn der gerade erst eingewechselte Pagliaro glich per Freistoß aus. "Das war eigentlich kein Torschuss. Aber der Ball sprang auf und fand den Weg an Freund und Feind vorbei ins Netz", schilderte der Bremthaler Sprecher Uwe Kleindienst später. Auf der Gegenseite wurde zunächst ein Freistoß des neu ins Spiel gekommenen Daniel Friedrich von Torwart Sen pariert. Doch sechs Minuten vor dem Ende sicherten sich die Gastgeber noch den Sieg. Nach einer Ecke von Daniel Friedrich sprang Daniel Jaroszewski am höchsten und köpfte den Ball zum 2:1 ein. Damit hat nun Daniel Fröhlich zum ersten Mal als Trainer gegen Niederhöchstadt gewonnen.




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