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Sieg im letzten Heimspiel - Universe wird die Zweite Liga Süd als Vizemeister abschließen - Pirates halten die Klasse

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Mit dem 27:21 gegen die "Wildkatzen" vor knapp 1400 Zuschauern in Ginnheim sicherte sich Frankfurt Universe den zweiten Platz in der Südgruppe der GLF 2. Nach dem schlechten Saisonstart und dem unfreiwilligen Trainer- und Quarterback-Wechsel war das so nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Ihr letztes Spiel bestreiten die "Lila-Weißen" nun am Samstag in Ravensburg.

Den vorzeitigen Titelgewinn und Aufstieg in Liga eins machten die Allgäu Comets mit einem 35:8 gegen Absteiger Kaiserslautern Pikes perfekt. Mit den Starnberg Argonauts steht auch schon der zweite Absteiger - aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs mit den Frankfurt Pirates - fest.

Universe legte im letzten Heimauftritt einen guten Start ging durch Kay Schulmeyer, der einen 66-Yard-Pass von Spielmacher Tim Miscovich fing, der anschließenden Zwei-Punkte-Conversion von Nico Huth (im letzten Spiel seiner Laufbahn) und Phillip Schöps, der einen Pass von Quarterback Luke Zaharadka fing und über 32 Yards bis in die Endzone trug, mit 14:0 in Führung. Die hatten aber eine Antwort parat und verkürzten durch Max Messner und Kicker Heinrich Steiner auf 7:14.

Zu Beginn des zweiten Viertels bauten die Gastgeber den Vorsprung durch Timo Jensen (23-Yard-Pass von Miscovic) und Marco Bitterberg, der für den Extrapunkt sorgte, zunächst auf 21:7 aus. Dann folgte allerdings ein Einbruch. Es waren nicht mal mehr zwei Minuten bis zur Pause, als die "Wildkatzen" nach einem 86-Yard-Spielzug durch Christopher Waldemer und dann durch einen kurzen Lauf von Zaharadka (Extrapunkte Steiner) zum 21:21 ausglichen.

"Der erste Halbzeit war katastrophal. Nachdem wir schnell geführt hatten, waren wir zu selbstgefällig", monierte Frankfurts Defensive Coordinator Daniel Garcia, "aber wir haben dann Charakter und Motivation bewiesen." In der Tat stemmte sich das Team gegen die drohende Niederlage und schlug 50 Sekunden vor dem Spielende entscheidend zu. Runningback Randall Payne ließ sich von der gegnerischen Abwehr nicht stoppen und schaffte tatsächlich die 39 Yards bis in die Endzone zum Touchdown. Da der Extrapunkt misslang, musste anschließend noch etwas gezittert werden, doch Kirchdorf kam nicht mehr durch - der neunte Saisonsieg von Frankfurt Universe war perfekt.

 

Folgenreicher Fehlwurf

 

Die Frankfurt Pirates mussten sich in ihrem vorletzten Heimspiel den Ravensburg Razorbacks 8:14 geschlagen geben. Da Starnberg auch verlor, war aber dessen ungeachtet wenigstens der Klassenerhalt unter Dach und Fach. Die Gastgeber gingen zwar im dritten Viertel durch einen kurzen Lauf von Brandon Pinckley in die Endzone und einer Conversion, die Quarterback Joey Frias erfolgreich abschloss, mit 8:0 in Führung.

Doch die Pirates versäumten es nach dem ersten Touchdown der Gäste in aussichtsreicher Position den 8:6-Vorsprung wieder auszubauen. Ein Fehlwurf von Frias brachte Ravensburg in Ballbesitz, den die Razorbacks zum siegbringenden zweiten Touchdown mit Conversion nutzten.




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