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Keine Klasse im Bezirk soll künftig mehr als 14 Vereine haben

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Der neue Handballbezirk Wiesbaden/Frankfurt besteht nun ein Jahr. Bei ihrer Versammlung waren sich die Vereinsvertreter einig: Nach Startproblemen gibt es keine Kritik mehr. Rege und konstruktiv war die Beteiligung der Vereine an der Rundenbesprechung in den Räumen des Landessportbundes Hessen in Frankfurt. Nur fünf Vereine blieben der Sitzung fern, die Bezirksvorsitzender Karl-Heinz Jacob (TSG Münster) mit einem Rückblick auf den Verbandshandballtag und der Erläuertung der wichtigsten Änderungen in Satzung und Ordnung begann.

Einen Blick zurück auf die vergangene Spielzeit gab es noch einmal bei der Ehrung der Meister, doch danach ging der Blick in die Zukunft. Spielwart Thomas Mair (TSG Oberursel) stellte die Klassenstärke zur Diskussion. Die Vereine sprachen sich für den Fortbestand der zweigleisigen Bezirksliga B der Männer aus, sowie für eine Klassenstärke von 14 Vereinen. Mair hofft, dass im nächsten Jahr alle Klassen durch Auf- und Abstieg zu der gewünschten Klassenstärke kommen. Die Bezirks-Oberliga mit 16 Vereinen und die Bezirksliga A mit 17 Vereinen sind noch über dem Soll. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass im Bezirk künftig keine Terminbesprechung gewünscht ist.

Am längsten wurde über die nun festgelegte Pauschale in Höhe von 20 Euro für Schiedsrichter bei Vorbereitungsspielen diskutiert. Unter den Vereinsvertretern waren einige Schiedsrichter, die damit nicht einverstanden waren und für diesen Betrag nicht pfeifen möchten. Mit der Einigung war aber zu rechnen, da die Vereinskassen damit nicht so sehr belastet werden. Neu ist auch, dass die E-Jugend künftig auf kleinere Tore werfen wird. Wie bei den Minis ist das Tor nur 1,60 Meter hoch und wird durch eine Aufhängung verkleinert.

Die weiteren Schwerpunkte der Tagesordnung wurden routiniert abgehandelt. Pressewart Andreas Laible (TSG Oberursel) stellte die neue Homepage des Bezirks vor. Schiedsrichterwart Matthias Eichner (Eintracht Wiesbaden) gab bekannt, dass es künftig nur noch zwei Lehrabende pro Jahr für die Unparteiischen gibt. Die Teilnahme an beiden Lehrabenden ist Pflicht, andernfalls erfolgt die Streichung des Schiedsrichters. Kurz diskutiert wurde noch über die Besetzung der Freundschaftsspiele sowie über Termine und Ausbildung von Sekretären/Zeitnehmern und Schiedsrichtern.




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