Quantcast
Channel: Sport
Viewing all articles
Browse latest Browse all 51228

Weiland: "Zufrieden mit dem Kader" - Der eine Velemir ist gegangen, der nächste ist schon da: Velimir für Velibor - Hilser bleibt

$
0
0

Der Abstieg aus der Regionalliga scheint verdaut. Seit fast drei Wochen befindet sich der 1. FC Eschborn in der Vorbereitung auf die kommende Saison in Hessens höchster Spielklasse. Der neue Trainer Dennis Weiland ist optimistisch: "Ich bin absolut zufrieden mit dem Kader." Etwas überraschend war auch Patrick Hilser bei der Mannschaftsvorstellung dabei. Nachdem sich ein Engagement bei einem Regionalligisten zerschlug, gab der defensive Mittelfeldspieler Ende der vergangenen Woche doch noch seine Zusage. "Ich war immer in Kontakt mit Marcus Klandt. Eschborn war immer meine erste Anlaufstelle", sagte Hilser.

Bei einem der Neuzugänge mussten die Besucher der Mannschaftsvorstellung ganz genau hinsehen: Velimir Velemir, der ältere Bruder von Velibor Velemir, der den 1. FC Eschborn gerade verlassen hat. Nachdem sich ein Wechsel zu den Offenbacher Kickers zerschlagen hat, soll Velibor Velemir nun beim SV Waldhof Mannheim im Gespräch sein.

Der eine Velemir ist weg, der andere schon da. Velimir Velemir spielte zuletzt bei Rot-Weiss Frankfurt und hat schon ein bewegtes Fußballerleben hinter sich. Bei Roter Stern Belgrad stand er einst kurz vor dem Sprung in den Profi-Fußball. Später spielte er ein Jahr in der thailändischen Premier League in Rayon für Royal Thai Navy. Verletzungen warfen den 24-Jährigen immer wieder zurück und so kehrte Velimir Velemir wieder nach Deutschland zurück. Im Main-Taunus-Kreis spielte der defensive Mittelfeldspieler auch schon einmal zu Verbandsliga-Zeiten für den FC Schloßborn. Nach einem Knorpelschaden machte sich der Neuzugang zuletzt in der II. Mannschaft von Rot-Weiss Frankfurt wieder fit. Ein Angebot der "Roten", in der Verbandsliga-Mannschaft zu spielen, schlug er aber aus. So absolvierte Velimir Velemir die Vorbereitung in Eschborn und konnte überzeugen. Dass sein Bruder Velibor die Eschborner verlassen hat, ist für Velimir nicht schlimm. "Dann habe ich höhere Chancen zu spielen", sagt der bosnische Serbe lachend. Er freut sich auf die neue Aufgabe: "Das ist ein ganz anderes Niveau hier als bei Rot-Weiss. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, und ein viel höheres Tempo. Ich werde alles geben, um zu spielen." Am liebsten würde er mit dem 1. FC Eschborn den direkten Wiederaufstieg schaffen, um in der darauffolgenden Saison in der Regionalliga spielen zu können. Doch zunächst einmal gelte es für ihn "richtig fit zu werden" und "verletzungsfrei zu bleiben", so Velimir Velemir.

3:1 gegen Bad Vilbel

Nach der Mannschaftsvorstellung absolvierten die Eschborner ein weiteres Testspiel. Gegen den Süd-Verbandsligisten FV Bad Vilbel setzte sich die Mannschaft von Trainer Weiland mit 3:1 (2:1) durch. Die frühe Führung der Gäste glich Christopher Nguyen aus, und Rouven Leopold erzielte noch vor der Pause mit einem sehenswerten Heber das 2:1. Im zweiten Abschnitt traf Salvatore Bari für Eschborn zum 3:1-Endstand.




Viewing all articles
Browse latest Browse all 51228