Während die Vorfreude auf den sportlichen Härtetest für den Teilnehmer an der Play-off-Runde der Euro-League steigt, gehen für Heinz Weidner, Geschäftsführer der SG Hoechst, harte Wochen der Vorbereitung zu Ende. "Wir haben schon viel geschafft. Seit drei Wochen bereiten wir alles vor. Es gibt eine Menge zu organisieren, das Catering, einen Sicherheitsdienst bestellen und viele, viele weitere Absprachen treffen", gibt er einen kleinen Einblick in die Organisation rund um die Partie.
Zustande gekommen war die Partie in Höchst durch eine Vereinbarung zwischen Eintracht Frankfurt und der SG Hoechst. "Rainer Falkenhain (Leiter der Lizenzspielerabteilung von Eintracht Frankfurt; Anm. d. Red.) kam Anfang Juni zu uns ins Büro und sagte, dass die Eintracht gerne gegen Aalen testen würde. Er fragte uns, ob wir uns vorstellen könnten, dieses Spiel auszurichten", erläutert Weidner. Der Geschäftsführer erklärte sich sofort bereit, und nachdem Falkenhain letzte Rücksprache mit Trainer Armin Veh gehalten hatte, gingen die Planungen los.
Für die SG Hoechst bezeichnet Weidner das Spiel als eine "willkommene Gelegenheit und warmen Regen". Er hofft auf möglichst viele Zuschauer, im Vorverkauf wurden mehr als 300 Karten abgesetzt. Die Eintrittspreise an der Tageskasse betragen 10 Euro für Erwachsene, 8 Euro für Behinderte, Rentner und Studenten. Kinder ab 14 Jahren zahlen 6 Euro, die Jüngeren haben freien Eintritt. "Bei 1000 Zuschauern wäre ich schon ein bisschen enttäuscht, 3000 wären der Wahnsinn", blickt Weidner voraus.
Der Verein bittet wegen der schwierigen Parksituation rund um den Stadtpark alle Besucher des Spiels, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Zufahrt zum Sportplatz über die Kleingartenanlage wird gesperrt. Das Kommen lohnt sich in jedem Fall, Rainer Falkenhain hat Heinz Weidner zugesagt, dass die Eintracht mit ihrer besten Mannschaft anreisen wird.