253 Betreuer begleiteten die jungen Talente. Nach 1971, 1973 und 2001 war die Elbstadt zum 4. Mal Gastgeber der größten Nachwuchsveranstaltung des Deutschen Ruderverbandes. Am ersten Tag gingen die Rennen über die 3000-Meter-Langstrecke. Dann bewältigten alle Teilnehmer den Zusatzwettbewerb, an dem es an acht Stationen heißt, sein allgemein-athletisches Geschick unter Beweis zu stellen. Zum Abschluss waren 1000 m im Wasserpark Dove-Elbe zu absolvieren.
Ein guter fünfter, ein sechster Rang und weitere gute Platzierungen waren die Bilanz des LCW. So gelang es Hannah Nuhn (Jahrgang 2000), im Einer auf der Langstrecke auf den 5. Platz zu fahren. Maike Ranglack und Elisa Born (1999) überzeugten im leichten Doppelzweier und wurden Sechste. Beide Boote qualifizierten sich als einzige für das Finale über 1000 m, wo sie ihre Plätze bestätigten. Ein Mixed-Vierer mit Katharina Platen, Leonhard Kosmol, Fabio Schneider, Sarjana Klamp sowie Steuermann Marius Muth (1999) fuhren ein gelungenes Rennen als Achte. Im B-Finale vermochten sie sich durch einige Komplikationen nicht gegen ihre Konkurrenz durchzusetzen, überquerten die Ziellinie als Sechste und wurden Zwölfte der Gesamtwertung. Felix Hackenbroch, Paul Zell, Yannik Klein, Luca Muth mit Steurmann Florian Bendel (1999) brachten krankheitsbedingt nicht ihre volle Leistung und erzielten einen Platz im C-Finale. Am Finaltag mussten sie mit einem Ersatzmann rudern, wurden Dritte und Gesamt-Vierzehnte.
Mit den beim Bundesvergleich erkämpften Rängen können die Aktiven und ihre Trainer, Matthias Glaser, Frederike Hackenbroch und Oliver Muth, durchaus zufrieden sein. Nach der Sommerpause geht es mit der Vorbereitung auf die Hessischen Meisterschaften im Herbst los.