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Frankfurter Golfer sind schnell auf Betriebstemperatur

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Es war ein außerordentlicher Spieltag. In Schleswig-Holstein herrschte Kaiserwetter. Über 1000 Zuschauer säumten die Fairways und Grüns auf dem 1971 direkt an der Ostsee gebauten hügeligen Waldplatz des Golf Club Altenhof. Die Quecksilbersäule im Thermometer überstieg schnell die 30 Grad-Marke.

Ebenso schnell auf Betriebstemperatur kamen die acht Frankfurter Golfer. Nach neun Löchern lag keiner von ihnen über Par (die als Normzahl errechnete Schlagzahl, mit der der Ball vom Abschlag ins Loch fallen sollte), der Score betrug - 14. Sebastian von den Hoff bewältigte den Par 72-Kurs mit nur 68 Schlägen. Einen Schlag unter Par spielten Philipp Alexander Dirckx, Maximilian Hirsch und Max Röhrig, Par Jonas Voltz und Ben Bradley. Nationalspieler Martin Keskari, der nach acht Löchern drei Schläge unter Par lag, hatte auf den letzten Bahnen Probleme. "Der Platz war sehr trocken und hart, da versprang der Ball sehr leicht. Speziell auf den letzten drei Bahnen gab es sehr viele Ausbälle", berichtete Team-Kapitän Bernward Kirstein. So erging es Keskari (75 Schläge) und auch Philip Coles (76). Dadurch konnten die Hamburger mit Frankfurt gleich ziehen.

Nach den Einzeln lagen beide Teams mit "sieben unter" vorne. Dieser Zweikampf sollte bis zum Schluss spannend bleiben. Keskari/Bradley spielte den besten Vierer aller Teams (68/-4), die etwas später von den Hamburgern Philipp Westermann/Niklas Adank egalisiert wurde. Voltz/Hirsch kamen mit einer Par-Runde ins Clubhaus, doch Röhrig/von den Hoff (76/+ 4) und Boris Wölfel/Dirck (79/+ 7) konnten nicht ganz mithalten. Doch dann patzte das letzte Hamburger Paar auf den letzten drei Bahnen alles gewaltig, wodurch die Frankfurter am Ende genau um einen Schlag besser waren.  




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