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Kommentar: Nur heiße Luft?

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Als sich am gestrigen Vormittag die Meldungen häuften, dass Bruno Hübner nach Prag geflogen sei, handelte die Frankfurter Eintracht. Sie versicherte, der Sportmanager sitze in seinem Büro und verhandele nicht mit Sparta wegen Vaclav Kadlec.

Der unendliche möchte-gern-Transfer des tschechischen Stürmers wird von Tag zu Tag mehr zur Sommerpausen-Lachnummer. Vom Optimismus früherer Wochen ist nichts mehr zu hören. Mal war sich der Fußball-Bundesligist mit dem Angreifer einig, spätestens 2014 schien er an den Main zu kommen. Mal schien man sich gar in finalen Gesprächen für einen sofortigen Wechsel zu befinden.

Inzwischen ist das Thema wohl eher ein Überbleibsel des vergangenen Wochenendes: Ganz viel heiße Luft. Die Hoffnungen auf Kadlec scheinen unterzugehen irgendwo zwischen der hartnäckigen Weigerung Spartas, den Profi überhaupt zu verkaufen und dem nun kolportierten Interesse von ZSKA Moskau an dem Angreifer. Doch wer weiß: Vielleicht ist auch das nur dem Sommerloch geschuldet.

Fakt ist dagegen: Die Frankfurter Eintracht gibt in diesem Punkt kein gutes Bild ab. Die Suche nach einem weiteren starken Angreifer wird von Tag zu Tag mehr zur unendlichen Geschichte, die nicht nur Trainer Armin Veh die Haare zu Berge stehen lässt. Es ist an der Zeit, rasch einen Schlussstrich unter diese Personalie zu ziehen. So oder so. Vorausgesetzt, es gibt einen Plan B.




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