Allerdings war der Hoffnungslauf für den ungesteuerten Vierer ein Zitterrennen. Vier Boote lagen im spannenden Finish nahezu gleich auf. Ins Ziel kam die Crew um Schlagmann Maximilian Planer (Magdeburg) als Dritter nur 14/100-Sekunden vor dem ausgeschiedenen Boot aus Kanada. «Wir sind froh, dass wir das noch umgebogen haben. 250 Meter vor dem Ende waren wir noch Vierter», sagte Planer.
Weniger spannend machten es die beiden anderen DRV-Boote.
Das leichte Duo Konstantin Steinhübel (Würzburg) und Lars Hartig (Hamburg) gewannen souverän den Hoffnungslauf. Der Zweier ohne Steuermann belegte Rang zwei. Chefcoach Schwarzrock verwies auf das für ein nacholympisches Jahr ungewohnt hohe Niveau: «Die Rennen hier sind sehr eng, man darf sich keine Fehler erlauben.»