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Erste deutsche Boote bei der Kanu-WM in den Finals

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Die ersten deutschen Kanuten sind am Donnerstag bei den Heim-Weltmeisterschaften in Duisburg in die Finals eingezogen. In den Vorläufen über die Mitteldistanzen qualifizierten sich zwei Boote des Deutschen Kanu-Verbandes direkt für die Endläufe am Wochenende. Im Frauen-K2 über die nicht-olympischen 1000 Meter kamen Carolin Leonhardt und Conny Waßmuth ebenso souverän weiter wie der Canadier-Vierer der Männer, in dem unter anderem die C2-Olympiasieger Peter Kretschmer und Kurt Kuschela saßen.

Sieben weitere deutsche Boote zogen in die Halbfinals am Nachmittag ein. London-Goldmedaillengewinner Sebastian Brendel gelang über 1000 Meter im Canadier-Einer ebenso ein lockerer Vorlaufsieg wie dem Duo Franziska Weber/Tina Dietze im K2 über die olympischen 500 Meter. Auch Katrin Wagner-Augustin im Kajak-Einer über 500 Meter, Max Hoff im Kajak-Einer und das neue K2-Männerduo Max Rendschmidt/Marcus Groß jeweils über 1000 Meter fuhren zum WM-Auftakt je auf Platz eins. Alle sollten am Nachmittag erneut im Kampf um die Finals antreten.

Brendel hatte im Frühjahr über seine Paradestrecke bei allen drei Weltcups gewonnen, dann allerdings bei der EM im Juni in Portugal allerdings erheblich geschwächelt. «Da war ich ein bisschen erschöpft, aber das war noch mal ganz gut für die Motivation», räumte die WM-Werbefigur Nummer eins ein. Bei seinem ersten Auftritt auf der Regattastrecke bewies der 25-Jährige denn auch ansteigende Form.

Keinen guten Eindruck hinterließen stattdessen Ronald Verch und Sebastian Hennig im Canadier-Zweier über die 1000-Meter-Strecke. In der nationalen Qualifikation für Duisburg hatten die beiden noch die London-Goldasse Kuschela und Kretschmer ausgestochen, nun kamen sie aber schon in ihrem WM-Vorlauf nach einem äußerst mäßigen Rennen nicht über Platz sechs hinaus. Nur mit Mühe sicherten sich Verch/Hennig damit überhaupt einen Halbfinalplatz am Nachmittag. Im K1 über 1000 Meter bei den Frauen kam Verena Hantl als Vierte weiter.




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