Mit den Kreismeisterschaften, die in der Hofheimer Rhein-Main-Therme gemeinsam mit dem Maintaunus ausgetragen worden sind (insgesamt waren neun Vereine am Start), hat für die Nachwuchs-Schwimmer im Hochtaunusgebiet die Wettkampf-Saison 2013/14 begonnen. Für die Talente des Bad Homburger Schwimm-Clubs hat es mit 55 Titeln, 40 Mal Silber und 26 Mal Bronze auch in diesem Jahr einen wahren Medaillenregen gegeben, wobei sich Sarah Krone mit sieben Kreismeisterschaften diesmal die Krone aufgesetzt hat. Jeweils fünf Goldmedaillen steuerten Pascal Lauth und Hannah Albert zur eindrucksvollen HSC-Bilanz bei. Auf vier Siege kamen Sebastian Schmitt und Lucas Plumpe.
Die Ergebnisse der 27 HSC-Teilnehmer (R = Rücken, B = Brust, F = Freistil, L = Lagen, S = Schmetterling):
Sara Krone (Jahrgang 1996): 1./100 m F 1:11,06 min.; 1./200 m L 2:49,47; 1./200 m B 3:03,86; 1./100 m B 1:23,34; 1./50 m R 0:38,69; 1./50 m B 0:38,13; 1./100 m L 1:18,88.
Karl Nielsen (1997): 1./50 m F 0:27,64; 2./100 m L 1:13,62; 3./100 m F 1:03,56.
Nicolas Schuler (1997): 1./200 m B 3:02,40; 1./50 m R 0:35,15; 1./100 m R 1:19,16; 2./100 m B 1:20,28; 2./50 m B 0:36,22; 3./100 m L 1:14,13; 3./50 m S 0:32,78; 4./100 m F 1:04,84; 4./50 m F 0:29,03.
Felicitas Lüneburg (1999): 1./50 m F 0:33,16; 1./100 m S 1:22,49; 2./100 m F 1:13,91; 2./50 m S 0:35,90; 2./200 m L 2:54,90.
Sebastian Schmitt (1999): 1./50 m R 0:36,66; 1./100 m F 1:07,72; 1./200 m F 2:31,81; 1./100 m R 1:22,44.
Nikola Dondic (2000): 1./50 m F 0:36,52; 2./100 m F 1:20,08; 3./200 m R 3:24,93.
Paul Kleiner (2000): 1./50 m B 0:51,03; 2./50 m R 0:44,65; 3./100 m R 1:38,35; 3./100 m L 1:42,17.
Leon Plumpe (2000): 1./50 m R 0:42,06; 1./100 m R 1:31,28; 2./200 m R 3:14,89; 2./200 m F 3:03,53; 2./100 m L 1:36,53; 3./100 m F 1:23,19.
Lucas Plumpe (2000): 1./100 m F :18,03; 1./200 m R 3:13,47; 1./200 m F 2:53,38; 1./100 m L 1:32,84; 2./100 m R 1:32,59; 3./50 m R 0:45,33.
Annika Erb (2001): 1./50 m S 0:44,24; 2./100 m S 1:47,94; 3./200 m B 3:41, 51; 4./50 m R 0:500,28; 4./50 m B 0:46,65; 6./100 m B 1:47,67; 6./100 m R 1:42,22.
Lutz Porth (2001): 1./100 m R 1:26,93; 1./200 m S 3:34,21; 2./100 m L 1:26,37; 2./200 m R 3:04,81; 2./50 m S 0:40,50; 3./100 m F 1:19,60.
Anna Henkelmann (2001): 2./200 m 3:05,80; 2./50 m R 0:42,87; 2./50 m B 0:46,16; 4./100 m B 1:40,88; 4./100 m R 1:37,25.
Lisa Klantke (2001): 2./50 m S 0:44,84; 3./100 m F 1:22,56; 3./200 m L 3:28,94; 3./100 m S 1:53,25; 3./50 m B 0:46,25; 3./400 m F 6:57,66; 5./100 m B 1:41,13; 5./100 m R 1:37,68.
Luca Schuler (2002): 2./100 m F 1:31,38; 3./50 m S 0:52,94; 3./50 m F 0:42,34; 3./200 m F 3:18,03; 4./50 m F 0:42,23; 4./100 m B 1:45,34.
Leon Schuler (2002): 1./200 m B 3:31,47; 1./100 m R 1:35,66; 1./50 m B 0:46,07; 2./200 m R 3:09,19; 2./100 m L 1:32,50; 2./100 m B 1:37,75; 2./50 m R 0:44,37; 3./50 m F 0:38,18.
Philipp Kleiner (2003): 1./100 m R 2:02,63; 2./50 m R 0:55,78.
Anabel Venino (2003): 2./100 m B 1:54,75; 3./200 m F 3:48,91; 3./100 m R 1:54,88; 3./100 m L 1:50,84; 4./50 m R 0:54,54.
Hannah Albert (2003): 1./50 m S 0:50,09; 1./100 m S 1:56,63; 1./50 m R 0:47,43; 1./50 m B 0:51,94; 1./100 m L 1:44,06; 2./100 m F 1:31,44; 2./200 m F 3:19,0.
Iroha Miyamoto (2003): 2./50 m S 0:54,34; 2./50 m F 0:40,72; 2./100 m L 1:45,75; 3./100 m F 1:33,26; 3./50 m B 0:54,15.
Hanna Porth (2004): 1./100 m F 1:33,35; 1./200 m R 3:41,69; 1./100 m R 1:39,75; 2./100 m L 1:44,31; 3./50 m S 0:54,81; 3./50 m B 0:54,62.
Maja Greven (2004): 2./25 m B 0:27,25; 1./25 m R 0:25,44; 4./50 m B 1:00,37.
Till Manzey (2004): 1./200 m F 3:55,75; 1./50 m R 0:53,25; 1./50 m B 0:56,38; 2./100 m R 2:04,19.
Giang Nam Chu (2004): 1./200 m R 4:01,94; 2./50 m F 0:54,71.
Pascal Lauth (2004): 1./50 m S 1:10,03; 1./100 m R 2:00,47; 1./100 m L 1:58,22; 1./50 m F 0:48,62; 1./100 m B 2:08,72; 2./200 m R 4:02,72; 2./50 m R 0:54,85; 2./200 m F 4:02,75.
Gero Schuler (2005): 1./25 m B 0:25,22; 1./25 m R 0:27,34.
Giang Long Lewis Chu (2005): 1./100 m F 1:46,38.
Theresa Braunberger (2006): 1./25 m B 0:28,72; 1./25 m R 0:27,56.
Staffeln: (Jg. 2001/4x50 m L männlich) Schmitt, N. Schuler, Nielsen, Doncic 2./2:20,10; (Jg. 2001/4x50 m L weiblich) Krone, Erb, Lüneburg, Klantke 3./2:40,09; (Jg. 2001/4x50 m F weiblich) Klantke, Erb, Henkelmann, Krone 8./2:27,22; (Jg. 2001/4x50 m F männlich) Schmitt, Porth, N. Schuler, Nielsen 5./2:05,41; (Jg. 2001/4x50 m F männlich) Lucas Plumpe, Paul Kleiner, Philipp Kleiner, Leon Plumpe 8./3:45,22; (Jg. 2002/4x 50 m L männlich) Leon Schuler, Long Lewis Giang, Lauth, Luca Schuler 1./3:28,28; (Jg. 2002/4x50 m F weiblich) Albert, Greven, Miyamoto, Venino 4./2:59,03; (Jg. 2002/4x50 m F männlich) Leon Schuler, Lauth, Manzey, Luca Schuler 2./3:00,47.
Usinger TSG
Bei 142 Einzelstarts haben die 23 Aktiven der Usinger TSG insgesamt 83 Mal Gold, 33 Mal Silber und 16 Mal Bronze aus dem Hofheimer Becken gefischt und neben 103 persönlichen Bestzeiten neun neue Vereinsrekorde aufgestellt.
Mit neun Goldmedaillen war Oliver Klemet (Jahrgang 2002) fleißigster Medaillensammler im UTSG-Team. Acht Mal auf das oberste Podest schaffte es Veronika Duda (Jg. 1998). Als Startschwimmerin der 4x50-m-Freistilstaffel stellte die Fünfzehnjährige in 30,33 sec. einen neuen Vereinsrekord auf. Mit sieben Goldmedaillen im Gepäck fuhren Christopher Forschner (1997), Konstanze Klemet (1999) und Florian Rathsack (2003) nach Hause. Rathsack freute sich vor allem über seine neuen Bestzeiten, mit denen er sich bereits für die hessischen Jahrgangsmeisterschaften im November qualifiziert hat.
Mit persönlichen Bestzeiten schwamm Eike Rödel (2001) sechs Mal auf Platz 1 und holte überdies noch einmal Bronze. Der elfjährige Robin Wachholder erkämpfte sich fünf Mal Gold und ein Mal Bronze. Teamkollegin Theresa Duda (2001) schaffte ebenfalls fünf Mal den Sprung aufs oberste Podest sowie drei Mal Silber. Ingrid Klarhandler (1997) verbesserte den Vereinsrekord über 100 m Rücken auf 1:10,56 min. Mit neuen Bestzeiten starteten auch die Geschwister Tabea und Lara Mußeleck sowie Teamkollegin Julia Weinhardt in die neue Schwimmsaison.
Trainer Dennis Weidner zeigte sich ebenfalls zufrieden mit den Leistungen der Nachwuchsschwimmer Nele Krebs und Kaja Fiethen (beide 2003) sowie Naja Krebs und Paula Rinker (beide 2004), die bei allen Starts neue persönliche Bestzeiten aufgestellt haben. Naja Krebs und Kaja Fiethen erschwammen sich je vier Mal Gold und zwei Mal Silber und Paula Rinker landete zwei Mal auf Platz 1 sowie vier Mal auf dem Silberrang.
SC Oberursel
Der SC Oberursel war als Ausrichter der Titelkämpfe mächtig gefordert. Dank zahlreicher helfender Hände konnten sich die SCO-Schwimmer/innen aber zugleich auch auf das Erringen von Topplatzierungen konzentrieren und wurden mit vielen Titeln belohnt.
Besonders glänzten die Schwimmerinnen des SCO. Sara Thiel (Jahrgang 2002) war in allen Disziplinen (50 m/100 m/200 m Brust, 50 m Rücken, 100 m Freistil sowie 100 m/200 m Lagen) "titeltop" wie auch Julia Löw (1997) in 50 m/800 m Freistil und 200 m Rücken. Auch Smilla Sulzbach (BJ2001) konnte fast alle Starts mit einem Titel beenden (50 m/100 m/200 m Brust, 100 m/400 m/800 m Freistil sowie 200 m Rücken), über 100 m Rücken sprang Platz 2 heraus.
Johanna Förschler (1997) musste zwei Titel an die Kontrahentinnen abgeben. Sie wurde Kreismeister über 50 m Schmetterling, 100 m Freistil und 50 m Brust und Zweite über 50 m Freistil und 100 m Lagen. Auch Hannah Beckenbauer (2000) konnte fast die Hälfte ihrer Starts in Titel verwandeln (Kreismeisterin 50 m Freistil, 100 m Brust und 200 m Rücken, Vizemeisterin 50 m/100 m Rücken, 100 m Lagen und 200 m Brust). Moa Sulzbach (2001) konnte bei acht Starts ebenfalls drei Titel erringen (50m in Rücken und Freistil, 400 m Lagen). In allen weiteren Wettkämpfen schwamm sie aufs Treppchen (2./200 m Rücken und Lagen und über 400 m Freistil, sowie 3./100 m Rücken und 200 m Brust).
Celine Sydow (2002) steuerte zwei Meistertitel dazu (50 m Schmetterling und 50 m Freistil), dazu kamen weitere Platzierungen (2./50 m Rücken und Brust, 3./100 m Brust und Lagen). Bei den Youngsters konnte Lisanne Sydow (2004) Kreismeisterin über 25 m Brust und Zweite über 25 m Rücken und 50 m Brust werden. Carolin Haas (2004) steuerte Bronzeplätze über 25 m Brust und Rücken bei. Ina Steffen (1999) platzierte sich auf Rang 3 über 50 m Schmetterling und 100 m Freistil wie auch Anna Katharina Löw mit Rang 2 über 50 m Freistil und Platz 3 über 50 m Rücken. Die erste und zweite Mannschaft/weiblich errang über 4x50 m Lagen die Plätze 2 und 3.
Aber auch die männlichen Schwimmer überzeugten. Maximilian Hützler (1984) entschied alle Starts für sich (50 m Freistil, 50 m/200 m Brust, 100 m Lagen). Sein Bruder Constantin (1987) holte drei Titel (200 m Schmetterling und 400 m/1500 m Freistil) sowie zweite Plätze über 50 m Freistil und 200 m Brust. Ben Rose setzte sich in drei Disziplinen durch (100 m/400 m Freistil, 200 m Lagen), erreichte drei Treppchenplätze (2./50 m und 200 m Freistil sowie 100 m Rücken; 3./50 m Rücken und 100 m Lagen).
Die Youngsters steuerten weitere Medaillen für den SCO bei: Jamil Walter (2006) mit Gold über 20 m Brust und Rücken, wie auch Konrad Pflüger (2004) über 25 m Brust und Rücken. Ferner konnte Konrad Silber über 50 m Brust und Bronze über 50m Rücken erreichen. Gegen starke Konkurrenz konnte Alexander Haas keinen Titel erkämpfen, schaffte aber bei sechs von acht Starts "Silber" (50 m/100 m/200 m Schmetterling, 50 m/200 m Brust sowie 200 m Lagen), über 100 m Brust errang er Bronze. Jonas Baumgart (2003) wurde Vizemeister über 100 m Brust und Dritter über 50 m Rücken. Melvin Walter steuerte noch zwei Mal Bronze über 100 m Freistil und Rücken bei.
Weitere SCO-Platzierungen bei den Kreismeisterschaften:
Anna Katharina Löw: 4./100 m Freistil, 4./200 m Brust, 7./100 m Brust. Carolin Haas: 5./50 m Brust. 1. Mannschaft weiblich: 5./4x50 m Freistil. Alexander Haas: 4./100 m Lagen. Melvin Walter: 4./50 m Rücken, 4./200 m Freistil, 5./50 m Rücken.